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Die Nationalmannschaft des Bundesverbands Deutscher Gewichtheber (BVDG) setzt seit über einem Jahr den Mikronährstoff Ubiquinol in der Wettkampfvorbereitung ein. Mit vielversprechenden Ergebnissen: Die Leistungsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden der Athleten verbesserten sich deutlich.

Viele beschreiben einen spürbaren Kraftzuwachs und höhere Belastbarkeit. Alexej Prochorow aus dem B-Kader des Teams stellt fest: „Ich fühle mich insgesamt nach dem Training weniger ausgepowert. Auch Tests konnten das dokumentieren. Meine Kraftwerte waren viel höher als bei früheren Wettkampfvorbereitungen.“ Einige Sportler hatten während der Einnahmephase sogar seltener mit Muskelbeschwerden zu kämpfen als in der Vergangenheit.

 

Ubiquinol ist in jeder Körperzelle von Natur aus vorhanden und ist dort unverzichtbar für die Energiegewinnung. In der Atmungskette der Mitochondrien werden mehr als 95 Prozent der Energie mit Hilfe von Ubiquinol gebildet.

 

 

Auch andere Kraft- und Ausdauersportler können von Ubiquinol profitieren. Wenn der Körper unter starker Belastung wie anstrengendem Training steht, kann die Ubiquinol-Zufuhr nicht alleine über die Ernährung abgedeckt werden. Schon eine einzige intensive Trainingseinheit von rund 40 Minuten senkt den Ubiquinol-Spiegel im Blut deutlich . Es kommt zu einem Mangel, der sich in Abgeschlagenheit und einem Leistungsabfall äußern kann. Auch Muskelbeschwerden wie Krämpfe können auf einen Mangel hinweisen.

 

Besonders Organe mit einem hohen Energieverbrauch wie Herz und Gehirn, aber auch die Muskulatur sind auf ausreichende Mengen Ubiquinol angewiesen, um leistungsfähig zu sein. Während herkömmliches Coenzym Q10 vom Körper erst umgewandelt werden muss, kann natürliches Ubiquinol direkt von den Zellen aufgenommen werden. Für Hochleistungssportler werden Dosierungen von 100-200 mg Ubiquinol pro Tag empfohlen.

Gemäß Prüfung der Deutschen Sporthochschule ist Ubiquinol kein Doping. Der Mikronährstoff ist auch auf der „Kölner Liste“ verzeichnet, die alle Nahrungsergänzungsstoffe ausweist, die Sportler einnehmen dürfen.