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Home > Themen  > Leistung und Regeneration  > Ubiquinol – damit die grauen Zellen nicht müde werden

Unser Gehirn ist mit einem hochmodernen Computer vergleichbar: In jeder Millisekunde verarbeitet es Unmengen an Informationen. Die Energie dafür produzieren die „Zellkraftwerke“ – die Mitochondrien – mithilfe von Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen. Je besser die Mitochondrien funktionieren, desto leistungsfähiger ist unser Gehirn. Einer der wichtigsten Mikronährstoffe für diesen Prozess ist Ubiquinol.

Leistungsträger Gehirn

Je mehr eine Zelle leisten muss, desto mehr Mitochondrien besitzt sie, und desto mehr Ubiquinol verbraucht sie. Die meisten Mitochondrien kommen deshalb in der Muskulatur, im Herzen, in der Leber und im Gehirn vor. Bis zu 70 % der im Körper produzierten Energie wird allein in unserem Denkorgan benötigt – für Lernen, Gedächtnis, Entscheidungsfindung und Aufmerksamkeit zum Beispiel. Fehlt der vitaminähnliche Mikronährstoff, ist die zelluläre Energiegewinnung beeinträchtigt. Ein Mangel kann sich in verschiedenen Beschwerden wie verminderter Ausdauer, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Muskelproblemen sowie geschwächter Immunabwehr äußern.

Alles im Gleichgewicht?

Um Energie zu gewinnen, verbraucht das Gehirn einiges an Glukose und Sauerstoff. Gleichzeitig entstehen aber auch freie Radikale, was für viele Zellfunktionen sogar notwendig ist. Doch es kommt auf die Balance an. Die körpereigene antioxidative Abwehr, an der Ubiquinol maßgeblich beteiligt ist, befindet sich in einem empfindlichen Gleichgewicht. Zu viele freie Radikale und oxidativer Stress können die Nervenzellen schädigen, kognitive Funktionen beeinträchtigen und die Entstehung zahlreicher Krankheiten begünstigen. Man geht davon aus, dass das Risiko für Demenz und Nervenschäden zumindest teilweise auf das Konto der freien Radikale geht. Unser Körper ist diesen Teilchen ständig ausgesetzt und hat gute Schutzmechanismen aufgebaut. Neben seiner Rolle als Energielieferant ist Ubiquinol auch das einzige im Körper hergestellte fettlösliche Antioxidans. Der Vitalstoff kann freie Radikale unschädlich machen und andere Antioxidanzien wie Vitamin E regenerieren.

Geistig fit im Alter

Eine möglichst frühzeitige Förderung der kognitiven Gesundheit kann dazu beitragen, sie auch im Alter aufrechtzuerhalten. Da auch Umweltfaktoren wie UV-Strahlung, Abgase, Feinstaub und Pestizide zu oxidativem Stress beitragen, ist eine gute Versorgung mit Antioxidanzien empfehlenswert. Auch eine gesunde, zuckerarme Ernährung sowie der Verzicht auf Rauchen und Alkohol helfen, unsere Zellen gesund zu erhalten. Eine Nahrungsergänzung mit Ubiquinol ist zusätzlich ein wichtiger Baustein. Denn der Bedarf des Mikronährstoffs kann schlecht nur über Lebensmittel gedeckt werden, besonders dann nicht, wenn die körpereigene Ubiquinol-Produktion altersbedingt nachlässt.